Irène Speiser

Meerespassagen

Eine Erzählung

80 Seiten, Fadenheftung.

Stroemfeld Verlag, 2015.

Die Protagonistin der Erzählung besucht für einige Tage zusammen mit ihrem kleinen Sohn New York, wo sie früher einmal lange gelebt hat. Anlass der Reise ist die Bar Mizwa des Sohnes einer befreundeten Familie. Als sie in der Stadt ankommt, erfährt sie bereits am ersten Morgen, dass eine andere hier lebhafte Freundin schwer erkrankt ist. Dennoch ist es ihr möglich, diese ein letztes Mal zu Hause zu besuchen. Was als freudige Wiedersehensreise geplant war, scheint sich indes zum Abschiedsbesuch zu wandeln. Während der folgenden Monate werden die langjährigen Freundinnen regelmässig über den Ozean hinweg telefonieren, die Gespräche lassen ihre gemeinsam erfahrene Lebenslust nochmals aufleben…

Scan Meeresp

Presse zu ‚Meerespassagen‘

Aus der ‚Programmzeitung‘, Mai 2016

 

‚Prägnant und detailliert … formuliert die Autorin, was schwer in Worte zu fassen ist: Emotionen, Stimmungen, Beziehungen. Manche der nüchternen Erkenntnisse gehen unter die Haut – gerade aufgrund ihrer Einfachheit erscheinen sie in Konfrontation mit einer unheilbaren Krankheit besonderes tragisch … Die kurzen Sätze, mehr Adjektive als Verben, sorgen für Stimmungspunkte, für das Erspüren der Atmosphäre. Ein reichhaltiges Vokabular und überraschende Wortkombinationen sind typisch für Speiser, die … seit 2003 in Basel lebt.‘

‚Tachles. Das jüdische Wochenmagazin‘, Herbst 2015

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