119 Seiten, Fadenheftung, Abbildungen.
Stroemfeld Verlag, 2010.
Der reich bebilderte Text hebt an mit dem Prozess des Ausräumens, den Lücken im Regal, den herumstehenden Kartons. Immer wieder drängen Erinnerungsfetzen an einzelne Begebenheiten in den Vordergrund. Historische Fotos und neuere Bilder geben Anlass, sich Personen und ihre Geschichte zu vergegenwärtigen.
Die jüdische Großmutter aus Worms, Granny genannt (1902–1998), war Bratschistin in einem Damen-Quartett, bevor sie sich für die Bildhauerei entschied. Sie heiratete 1922 in die Schweiz, wo sie – mit einer Unterbrechung während des Zweiten Weltkriegs – über 70 Jahre lang lebte.
Die Großmutter stirbt, ihr Haus, ein Jugendstilbau, muss geräumt werden. Um die Reste ihres Lebens zu bewahren, schreibt die Enkelin die Erinnerungen auf, die sie mit dem Garten, den Räumen, den Gegenständen, der Atmosphäre und vor allen Dingen den Gewohnheiten und der Anwesenheit ihrer Großmutter verbindet.
‚Grannys Haus‘
zu ‚Hausauflösung‘
aus der ‚Süddeutschen Zeitung’, 8./9.01.2017
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aus ‚Kalonymos’ (Beiträge zur deutsch-jüdischen Geschichte aus dem Salomon Ludwig Steinheim-Institut an der Universität Duisburg-Essen),
2012 Heft 1
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aus ‚FAZ. Frankfurter Allgemeine Zeitung’, 30.11.2011
aus ‚NZZ. Neue Zürcher Zeitung’, 21.04.2011
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aus ‚Surprise. Strassenmagazin’, 15.04.2011
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aus ‚tachles. Das jüdische Wochenmagazin.’, 15.04.2011
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aus der ‚NZZ am Sonntag’, 31.01.2011
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aus dem ‚Spiegel’, 13.12.2010 Interview
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aus der ‚Süddeutschen Zeitung’, 7.12.2010
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aus der ‚Programmzeitung Basel’, Dezember 2010
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